Verena Enzenhofer

Ich PRIVAT:

Ich lebe mit meinem Mann am Rande von Linz - umgeben von vielen Naherholungsflächen und doch ist das Stadtzentrum in wenigen Minuten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Ich verreise gerne mit dem Zug ins In- und Ausland und bewege mich in meiner Freizeit so viel es geht. 

Ich BERUFLICH:

Hauptberuflich bin ich als Personalentwicklerin an der JKU tätig. In meinem Job kann ich meine Ideen umsetzen, Kolleg*innen beraten und Weiterbildungen für Mitarbeitende unserer Universität gestalten. Ich kann behaupten, dass ich meinen Platz in der Arbeitswelt gefunden habe. Gleichzeitig finde ich meinen Ausgleich im Sport - ob Nordic Walking, Wandern, Inline Skating oder Pilates - das ist es, was mir bei meinem Bürojob fehlt: die physische Bewegung.

Wieso augerechnet PILATES?

Ich möchte euch zeigen, wie sehr Pilates das eigene Körperbewusstsein fördert und bei regelmäßigem Training ein guter Muskelaufbau möglich ist. Eine gute Muskulatur ist eine notwendige Voraussetzung, um gesund alt werden zu können.

Seit 2018 begleiten mich Beschwerden an der Wirbelsäule, sowohl im Halswirbelsäulen- als auch Lendenwirbelsäulenbereich. Durch eine Masseurin wurde ich auf Pilates aufmerksam gemacht. Seit ich Pilates regelmäßig in meine wöchentliche Routine einbaue, geht es meinem Körper und insbesondere meiner Wirbelsäule deutlich besser, da ich den Rumpf und die Wirbelsäule mit dieser Methode kräftige.


Privat: Verliebt - verlobt - verheiratet.
Pilates: Kennengelernt - lieben gelernt - hängen geblieben.

Mit Spaß und Begeisterung dran bleiben - das ist mein Geheimnis, 
um auch langfristig einen Erfolg erzielen zu können. 

(Arthur Schoppenhauer)

Als Soziologin mit dem Schwerpunkt Gesundheitssoziologie interessieren mich nicht nur die Auswirkungen von körperlicher Aktivität auf individueller Ebene sondern auch das Bewegungsverhalten der Gesellschaft im Allgemeinen.

Die WHO (Weltgesundheitsorganisation) gibt Empfehlungen für das Ausmaß körperlicher Aktivität vor und unterscheidet dabei zwischen „Ausdaueraktivitäten“ und „Aktivitäten zur Muskelkräftigung“. Erwachsene sollten demnach 

• mindestens 150 Minuten pro Woche zumindest mäßig anstrengende Ausdaueraktivitäten ausüben, die eine erhöhte Atem- und Herzfrequenz erzeugen und über einen Zeitraum von mindestens zehn Minuten ohne Unterbrechung ausgeübt werden

                            ODER

• mindestens 75 Minuten pro Woche ausdauerorientierte Bewegung mit höherer Anstrengung.
• Zudem sollten an mindestens zwei Tagen in der Woche Aktivitäten zur Muskelkräftigung durchgeführt werden.

"Ein bisschen Bewegung" ist besser als "gar keine" Bewegung!